Inspiration
Die derzeitige Ausnahmesituation fordert das gesamte Gesundheitssystem. Der Kampf gegen das Coronavirus hat uns in Europa und der Welt völlig unvorbereitet angetroffen. Es gibt zum Einen immer mehr freiwillige Helfer mit entsprechendem med. Background, die bereit sind sich am Kampf gegen Corona zu beteiligen. Zum Anderen gibt es seitens der Krankenhäuser und Institutionen des Gesundheitssystems eine immense Nachfrage nach helfendem Personal und zudem Intensivbetten mit Beatmungsgeräten. Um eine schnelle Zusammenführung zwischen Krankenhaus und Personal zu gewährleisten und eine transparente und ständig aktualisierte Übersicht über verfügbare Intensivbetten zu bieten, bedarf es einer zentralen und automatisierten Registrierungs- und Verwaltungsstelle.
Was es tut
Helfer können sich über das System mit den erforderlichen Angaben registrieren: Verfügbarkeit, Alter, Ort, Erfahrung, Fachgebiet, Mobilität, Aktueller Beruf, etc.
Krankenhäuser können ihren Bedarf an Personal und die Kapazität Betten mithilfe des Systems abbilden und nach med. Helfern/Personal im Umkreis suchen und aus dem Pool Freiwillige anfordern. Die jeweiligen Helfer werden automatisch per E-Mail benachrichtigt, sodass Kontaktdaten ausgetauscht werden können. Andere Krankenhäuser können sehen, ob der eigene Engpass mithilfe von externem Personal oder externen Betten bewältigt werden kann. Die Kapazitäten können bundesweit und regional eingesehen werden. Das gesamte System ist selbstverständlich in jede Sprache leicht zu übersetzen.
Herausforderungen, denen wir begegnet sind
- Herausfiltern von und Abhängigkeiten von Datenströmen im Gesundheitswesen und deren automatisierter Darstellung
- Ermittlung der aktuellen Arbeitsweisen in den Krankenhäuser sowie die realitätsgetreue Abbildung in unserem System
- Abbildung einer global verfügbaren Datenbank mit lokalen Zugriffen mit automatisch abrufbarer Ressourcenaktivierung durch die Krankenhäuser
- Visualisierung der bundesweit verfügbaren Betten pro Krankenhaus und die automatisierte Datenverarbeitung mit möglichst wenigen menschlichen Eingriffen.
Leistungen, auf die wir stolz sind
Besonders stolz sind wir folgende Features:
- flexible und beliebige Skalierbarkeit des Systems.
- Jegliche Erweiterung der Attribute ist ohne großen Aufwand möglich.
- Die Sichtbarkeit der Informationen kann unterschiedlich eingeschränkt werden.
Was wir gelernt haben
Unser Gesundheitssystem ist allgemein sehr anfällig. Das System besteht aus Insellösungen und ohne Datenformat Standard. Das hat zur Konsequenz, dass im Krisenfall eine zuverlässige Datenbeschaffung in Echtzeit nicht gewährleistet ist. Um auch abseits des Krisenfalls Leben zu retten sind Standardlösungen unabdingbar!
Was als nächstes für Krankenhäuser 4.0:
Optimale Verteilung der Ressourcen
Wir haben festgestellt, dass unter den Systemen im Gesundheitswesen KEINE umfangreiche und standardisierte und automatisierte Datenaustauschformate, wie z. B. in der Automobilindustrie (EDI), vorhanden ist. Jedes Bundesland hat eine eigene Lösung. Wir möchten über unser System das ursprüngliche Problem lösen. Unser System ist in der Lage alle Dateiformate zu importieren und jegliche weitere Dateiformate über eine Schnittstelle herauszugeben. Dadurch können die Daten im Hintergrund automatisch ausgetauscht werden, ohne das ein Krankenhaus seine Prozesse ändern muss. Unser Ziel ist es, das System technisch weiterzuentwickeln und deutschlandweit in Einsatz zu bringen. Mögliche Vertriebskanäle könnten über Krankenhäuser, Kliniken oder Krankenkassen erfolgen.
Gebaut mit
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Testet es selbst!
Jetzt das Demo-System testen „Management System for Medical Resources“
Source: https://devpost.com/software/krankenhauser-4-0-optimale-verteilung-der-ressourcen